Meditation

Meditation - By Dontpanic via Wikimedia CommonsMeditation für Seele und Körper

Besonders im Hinduismus, Buddhismus und Daoismus besitzt die Meditation eine kontemplative, religiöse Bedeutung. Als organisierte Überlieferung lässt sich das Meditieren am weitesten zu den Upanishaden und in der buddhistischen Tradition in Indien zurückverfolgen. Eine vielfältige und traditionsreiche Form der Meditation entwickelte sich daneben im indischen Yoga (Vorstufe ist die Konzentration). Daoistische Meditation ist geprägt durch Konzentration, Innenschau und Visualisierungen, Ziel ist die Erlangung der Einheit mit dem Dao und die damit einhergehende physische oder spirituelle Unsterblichkeit.

Entspannungstechnik Meditation

Regelmäßige Meditationsübungen können sehr beruhigend wirken und werden oft auch in der westlichen Medizin als Entspannungstechnik empfohlen. Die Wirkung, der meditative Zustand, ist neurologisch als Veränderung der Hirnwellen messbar. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert.

Das Meditieren stärkt unsere Fähigkeit, uns für uns selbst und unsere Umwelt zu öffnen. Negative Verhaltensmuster, wie Verspannung, Ärger, Stress, Gier, Angst und Ungeduld können nach und nach abgebaut und positive Qualitäten wie Ausgeglichenheit, Toleranz, Großzügigkeit und Mitgefühl entwickelt werden.